Donnerstag, 6. Februar 2020
41. Treffen

Wir treffen uns am

Donnerstag, den 13. Februar, um 19 Uhr
im Passaparola.

Und nicht vergessen - es läuft bereits die Abstimmung über das nächste Objekt der Lesebegierde.





Dienstag, 4. Februar 2020
Podcasts

Versucht es doch mal mit einem Podcast. Podcasts sind mehr oder wenig regelmäßig erscheinende Audiobeiträge (immer beliebter werden auch Video-Podcasts) zu bestimmten Themen. Das Besondere ist, dass man diese Podcasts - anders als eine Radiosendung - jederzeit anhören kann. Und man kann sie abonnieren, damit man keine Folge versäumt.

Um einen Podcast zu hören, benötigt man ein besonderes Programm, einen sogenannten "Podcatcher". Diese Programme gibt es für PC, Tablet und Smartphone. Die Abos kosten normalerweise nichts.


Foto: Jonathan Velasquez
auf unsplash.com

Moderne Smartphones und Tablets haben bereits einen Podcatcher integriert. Ansonsten kann man sie in den entsprechenden Playstores usw. herunterladen.
Wenn man nun die entsprechende App installiert hat und aufruft, kann man nach den Podcasts suchen. Für unsere Literatur-Podcasts rechts in der Navigationsleiste ist es am einfachsten, auf die entsprechende Seite zu gehen und dann auf das Podcast-Zeichen oder einen entsprechenden Link ("Podcast abonnieren", "Podcast herunterladen" usw.) zu klicken.

Achtung! Wenn man in seinem Podcatcher die Automatik-Funktion nutzt, lädt er immer die neuesten Folgen abonnierter Podcasts herunter. Das füllt den Speicher und kann ungewollt Datenvolumen verbrauchen.





Freitag, 31. Januar 2020
Was lesen wir zum 42. Treffen?

Gib deine Vorschläge bis zum 13. Februar hier ab und vergiss nicht zu wählen. Jede/r hat wie immer 2 Stimmen.





Termin-Abstimmung zum 41. Treffen

Bitte, bis zum 5. Februar hier über den Termin unseres nächsten Treffens abstimmen.





Samstag, 4. Januar 2020
Links vom Wolf




Fotoausstellung - inspiriert von Virgina Woolf

Im Literaturhaus ist noch bis zum 12.1. eine Fotoausstellung mit Werken von Zackary Drucker, Lynn Hershman Leeson, Paul Mpagi Sepuya, Jamal Nxedlana, Walter Pfeiffer, Viviane Sassen u.a. zu sehen, kuratiert von Tilda Swinton, inspiriert von Virginia Woolfs Roman "Orlando" von 1928. Die Süddeutsche berichtet über Ausstellung und den gleichnamigen Film von 1992 mit Swinton in der Rolle des Orlando (Regie, Koproduktion und Drehbuch: Sally Potter; mehrfach ausgezeichnet).
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-18 Uhr
Dazu gibt es auch ein Begleitprogramm.





Mittwoch, 1. Januar 2020
Was lesen? Der Libromat weiß es ... vielleicht

Eine kleine Hilfestellung, wenn man mal gar nicht weiß, was man lesen soll, bietet der Libromat. Witzig. Oder man sieht in unserer Vorschlagsliste nach.
Auch ganz lustig: Mein wahres Ich.

Immer noch nichts gefunden? Dann vielleicht mal einen Blick in die vielen Listen der Bücher, die man gelesen haben muss ... sollte ... wollte, zum Beispiel die französische Liste von "Le Monde" oder die BBC-Big Read oder die Leserwahl-Liste des ZDF oder die Bestenliste der ZEIT oder die Werke der Weltliteratur des Gröls-Verlags.





Literatur im TV
  • Donnerstag, 09.01.2020, 23:35 - 00:18 - MDR: Fröhlich lesen
  • Donnerstag, 09.01.2020, 23:15 - 23:45 - SWR: lesenswert. Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin
  • Sonntag, 12.01.2020, 10:05 - 11:20 - 3SAT: Literaturclub
  • Sonntag, 12.01.2020, 23:30 - 00:00 - ARD alpha: lesenswert
  • Sonntag, 26.01.2020, 23:35 - 00:05 - ARD: Druckfrisch
  • Dienstag, 11.02.2020, 00:00 - 00:45 - NDR: Bücherjournal




Dienstag, 31. Dezember 2019
Virginia Woolfs "Mrs. Dalloway"

"Was für ein Spaß! Was für ein Kopfsprung!" beginnt der Zeit-Artikel von 1977, für den man sich allerdings kostenfrei registrieren muss. „Vergangenheit in kleinen Eimern“ titelte die FAZ 1997 und spielt damit an auf Woolfs erzähltechnische Mittel, „ihr Tunnelverfahren, wie sie es nennt, mit dem sie die Vergangenheit ihrer Figuren, hinter denen sie ‚schöne Höhlen‘ ausgraben will, mit kleinen Eimern portionsweise herausträgt“. Einen sehr schönen kleinen Artikel - wie wir es gewohnt sind von diesem finsteren Blatt - hat Tobias Schwartz 2014 für den deutschen "Osservatore Romano", die "Welt", geschrieben: "Keine Angst vor Virginia Woolf!". Das sollte uns Mut machen.


Porträt von Virginia Woolf als Straßenkunst in São Paulo,
Brasilien (2007)

Brocco from Madriz, Spain, Virginia Woolf (4)-3, CC BY-SA 2.0

Die Romanverfilmung von 1997 mit Vanessa Redgrave gibt es – zumindest derzeit – bei youtube in voller Länge im Originial mit deutschen Untertiteln zu sehen, allerdings in mäßiger Qualität. Eine Filmkritik liefert dazu die "Zeit". Und youtube bietet auch aus der Reihe "Klassiker der Weltliteratur" einen 15-minütigen Beitrag von Tilmann Spengler zu "Mrs. Dalloyway". Ja, tatsächlich, muss man auf youtube suchen, nicht in der Mediathek! Obwohl von der ARD mit Gebühren produziert, will man dort offensichtlich vermeiden, dass sich der Zuschauer an selbstbestimmtes Fernsehen gewöhnt.