Samstag, 13. April 2019
Wahl zum 37. Treffen des LFG-Lesezirkels
Bitte, bis zum 21. April hier Vorschläge machen und wählen! Pro Person 2 Stimmen!

Und wann treffen wir uns? Bitte, hier wählen!.




Zu den Vorschlägen für den 37. Lesezirkel
Sie ist nicht vergessen! Irmgard Keun und "Das kunstseidene Mädchen" beim perlentaucher und mit vielen biographischen Bezügen in der Welt und im Deutschlandfunk.


Berliner Gedenktafel, Irmgard Keun, Meinekestraße 6, Berlin-Charlottenburg, Deutschland - by: OTFW, Berlin under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported, 2.5 Generic, 2.0 Generic and 1.0 Generic license.


Bei Miljenko Jergovic: "Das Walnusshaus" warnt die FAZ: "Für Zartbesaitete ist dieser kroatische Buchschinken nichts; um so viel Gemetzel und zotige Sexualität zu ertragen, braucht es starke Nerven. Der Kroate Miljenko Jergovic feiert geradezu Orgien an Grausamkeit und Gewalt. Hundert Jahre Balkan, auf sechshundert Seiten im Zeitraffer". Die Anspruchsvollen vertrauen auf Cicero.

Ein "Spötter, bei dem stets Tragik mitklingt" ist Gary Schteyngart auch in "Willkommen in Lake Success" für den Spiegel, was man sich durch eine Hörprobe auf youtube bestätigen lassen kann - auch auf englisch, von ihm selbst gelesen.

"Tschechien ist das Gastland der Leipziger Buchmesse und Jáchym Topol einer seiner bedeutendsten Autoren", stellt die Zeit fest und dann muss es ja stimmen. "Ein empfindsamer Mensch" gehört auch für den BR zu den drei tschechischen Romanen, die man lesen sollte. Und bei 3SAT kann man ihn 23 Minuten auf dem "blauen Sofa" hören.

Mit Christian Torklers im Roman "Der Platz an der Sonne" (592 S., 25 Euro) beschäftigen sich u.a. spiegel online und der Deutschlandfunk, eine Lesprobe gibt es bei Klett. Beim SWR kann man sich einen 8-minütigen Wortbeitrag anhören und auf youtube finden wir ein Interview mit dem Autor auf der Frankfurter Buchmesse.




Lesezirkel-Reform
Auf Vorschlag und fachliche Beratung von Doris hin haben wir beschlossen, dass wir es in Zukunft mit folgendem Ablauf versuchen wollen:
  • Einführung zum Autor durch eine Person, die dazu Lust hat, sich berufen fühlt oder den Autor vorgeschlagen hat.
  • Reihum Gedanken zum Buch (natürlich freiwillig).
  • Austausch über neue Leseerfahrungen, interessante Neuerscheinungen usw.
  • Ratsch, Tratsch, Geselligkeit
Zur GV (Großen Vorsitzenden) wurde einstimmig Doris gewählt. Sie nahm die Wahl an. Vielen Dank!




Freitag, 8. März 2019
36. Treffen - Ihr habt gewählt
Wir lesen:
Benedict Wells. Vom Ende der Einsamkeit.
Und wir treffen uns am
Donnerstag, den 11. April
im
Passaparola




Sonntag, 3. März 2019
Zu den Empfehlungen für das 36. Treffen

Zu Yoko Tawadas "Sendbo-o-te" findet sich ein Denis-Scheck-Interview auf der Druckfrisch-Seite der ARD. Über eine Zukunft, die "urkomisch und furchtbar zugleich" ist, schreibt Lea Schneider in der Süddeutschen.

"Die einzige Geschichte" von Julian Barnes wird rezensiert von der taz, die einen Erzähler lobt, der "den jugendlichen Elan, die Gefühle und die anarchische Kompromisslosigkeit seiner Jugend zum Teil ungebrochen wiederaufleben lässt". "Abrissbirne der romantischen Liebesidee" titelt deutschlandfunkkultur weniger vielversprechend, um am Ende Barnes aber zu bestätigen, dass ihm ein "meisterhafter Roman" gelungen sei.

Spiegel Online bringt ein Interview mit Yaa Gyasi über "acht Generationen Sklavereigeschichte" in ihrem Roman "Heimkehren". Eine sehr empathische Besprechung einer Bloggerin (Achtung! Leichte Spoiler-Tendenzen) bietet masuko13, die auf die Hörbuchversion hinweist - einen kurzen Ausschnitt kann man sich bei DAV anhören.

Benedict Wells interessiert sich in seinem Roman Vom Ende der Einsamkeit" "leidenschaftlich für das Innenleben seiner Figuren [...] und herzlich wenig für die Gesellschaft der Gegenwart", wie die Süddeutsche feststellt. Eine Lese- und eine Hörprobe gibt es beim Diogenes Verlag. Dazu auch noch eine sehr inhaltslastige Rezension auf buecherrezensionen.org.





Donnerstag, 28. Februar 2019
Wahl zum 36. Treffen des LFG-Lesezirkels
Was lesen wir? Bitte, bis zum 5. März hier Vorschläge machen und wählen! Pro Person gibt es 2 Stimmen!

Und wann treffen wir uns? Bitte, hier wählen!
Es wäre sicher sinnvoll, keinen allzu dicken Schmöcker zu wählen.

Und noch ein kleines Schmankerl zum Schuljahresende: Wenn alles klappt, werden wir in Miris neues Domizil zum Jahresabschluss eingeladen.




Dienstag, 5. Februar 2019
35. Treffen des Lesezirkels - Wann? Was? Wo?
wir treffen uns am
Mittwoch, den 27. Februar, um 19 Uhr,
im
Passaparola
und lesen von
Wolf Haas. Junger Mann


Foto: Paris. K. Meyer
Außerdem stellt uns Doris Vorschläge für eine
mögliche Gestaltung zukünftiger Treffen vor (s. Foto).




Sonntag, 27. Januar 2019
Buchvorschläge für das 35. Treffen
Zu "Junger Mann" von Wolf Haas findet sich viel, z.B. in der SZ, beim Spiegel und in der Zeit.

Karin Duves nettes Fräulein Nette und ihr kurzer Sommer wird in der FAZ besprochen und beim Deutschlandfunk, wo sich auch einige weiterführende Links finden. Beim "Perlentaucher" gibt es gleich eine ganze Reihe von Rezensionen.

Tja, dann ist da noch László Krasznahorkai. Wer ihn dreimal hintereinander fehlerfrei aussprechen kann, darf seinen Roman "Baron Wenckheims Rückkehr" lesen (ausgenommen vom Wettbewerb ist Viki). Dazu mehr auf zeit online und ein Video mit Besprechung bei druckfrisch. Interessantes hierzu beim Bayerischen Rundfunk.

Oliver Guez' Roman "Das Verschwinden des Josef Mengele" wird von ttt in einem Beitrag besprochen, zu dem es ein Video gibt. Einen kurzen Hörbuchausschnitt mit weiteren Informationen findet man auf der Audio-Verlag-Seite und beim HR kann man sich einen 7-minütigen Podcast anhören. Außerdem gibt es natürlich viele Besprechungen - Ausschnitte wie immer auf perlentaucher.de.

Zuletzt noch zu Robert Seethalers "Das Feld", zum Beispiel beim Deutschlandfunk mit weiteren Links zum Thema, in einem Podcast des swr oder bei zeit-online.