Zu den Empfehlungen für das 36. Treffen

Zu Yoko Tawadas "Sendbo-o-te" findet sich ein Denis-Scheck-Interview auf der Druckfrisch-Seite der ARD. Über eine Zukunft, die "urkomisch und furchtbar zugleich" ist, schreibt Lea Schneider in der Süddeutschen.

"Die einzige Geschichte" von Julian Barnes wird rezensiert von der taz, die einen Erzähler lobt, der "den jugendlichen Elan, die Gefühle und die anarchische Kompromisslosigkeit seiner Jugend zum Teil ungebrochen wiederaufleben lässt". "Abrissbirne der romantischen Liebesidee" titelt deutschlandfunkkultur weniger vielversprechend, um am Ende Barnes aber zu bestätigen, dass ihm ein "meisterhafter Roman" gelungen sei.

Spiegel Online bringt ein Interview mit Yaa Gyasi über "acht Generationen Sklavereigeschichte" in ihrem Roman "Heimkehren". Eine sehr empathische Besprechung einer Bloggerin (Achtung! Leichte Spoiler-Tendenzen) bietet masuko13, die auf die Hörbuchversion hinweist - einen kurzen Ausschnitt kann man sich bei DAV anhören.

Benedict Wells interessiert sich in seinem Roman Vom Ende der Einsamkeit" "leidenschaftlich für das Innenleben seiner Figuren [...] und herzlich wenig für die Gesellschaft der Gegenwart", wie die Süddeutsche feststellt. Eine Lese- und eine Hörprobe gibt es beim Diogenes Verlag. Dazu auch noch eine sehr inhaltslastige Rezension auf buecherrezensionen.org.