Guntram Vesper ist gestorben. 2016 durfte er eine Wiederentdeckung erleben, als er für seinen 1000-seitigen Roman "Frohburg" den Preis der Leipziger Buchmesse bekam (eine Rezension kann man in der FAZ lesen). Wobei man eigentlich kaum von Wiederentdeckung sprechen kann, denn seit seinem ersten Gedichtbändchen "Fahrplan" verging kaum ein Jahr, in dem er nicht Erzählungen, Gedichte oder Hörspiele veröffentlicht hätte.
Alles, was Guntram Vesper "aus Erfahrung, historischer wie eigener, in Sprache verwandelt hat, folgt einer Ästhetik der überdeutlichen Wahrnehmung und der klaren Benennung", schreibt die Süddeutsche in seinem Nachruf.
Oktober 2020 |
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