54. Treffen der Bookworms - Wahl

Ausgewählt wurde: Percival Everetts Roman "James".

Cover mit freundlicher Genehmigung des Hanser Verlags

Aus dem Begleittext des Verlags: "Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit – in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Fesselnd, komisch, subversiv." [...] "James" ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.

"James" sei "ein meisterhaft komponierter, exzellent geschriebener, die Twainsche Utopie weiterdenkender Roman" lobt der swr.

Die New York Times erhebt das Werk über Everetts frühere Romane, "as casually and caustically funny as many are, is that here the humanity is turned up — way up. This is Everett’s most thrilling novel, but also his most soulful. Beneath the wordplay, and below the packed dirt floor of Everett’s moral sensibility, James is an intensely imagined human being." Wer kann, sollte den Text wohl im Original lesen, wenn die Übersetzung auch sehr gelobt wird: "Vor allem und hauptsächlich ist Everetts Roman aber ein geniales Sprachfest, das zu genießen gerade die einfallsreiche und sublime deutsche Übersetzung von Nikolaus Stingl einlädt. So gelingt Everett das nicht geringe Kunststück, einen ins Herz der gegenwärtigen Debatten über Rassismus und Identitätspolitik zielenden Roman zu schreiben, der sich gleichzeitig vor der Größe Mark Twains verneigt" (Denis Scheck in "Druckfrisch".