Sally Rooney - Werk und Autorin
Nicht "die Stimme ihrer Generation", sondern "eine Stimme einer Generation" schlaumeiert der Spiegel.
Deutschlandfunk Kultur lobt den "sehr klaren, reduzierten Stil" und verspricht ein "riesiges Lesevergnügen".
Richtig angesäuert ist dagegen die Berliner Morgenpost, denn der Roman warte "zwar mit allerlei gesellschaftskritischem und lässig-destruktivem Bling-Bling auf", verlaufe "aber im Grunde ziemlich spitzenhäubchenmäßig". Und so zünftig geht's weiter.
Der Tagesspiegel meditiert darüber, dass die Gespräche mit Freunden nicht über die Sozialen Medien, sondern ganz old school stattfinden und "an das Palaver in Eric-Rohmer-Filmen" erinnern.
Und wo anders als auf youtube könnten wir Sally selbst sehen und hören, Sally, die roonende Beschwörerin des ... ja, von was eigentlich?
Wer eine Besprechung mit Sigrid Löffler hören will, kann das bei radiobremen tun.