Roman zum 43. Treffen

Mit weitem Abstand gewählt wurde "Heimkehren" von Yaa Gyasi. Interviews mit ihr bringen die taz und der Spiegel. Auf Youtube kann man sich die Autorin mit Kommentaren zu ihrem Roman ansehen.

Gyasi-Heimkehren
Cover: Dumont

Die SZ widmet ihr keinen großen Beitrag, reiht sie aber unter "Autorinnen und Autoren des afroamerikanischen literarischen Erbes, die selbst längst Statuen verdient hätten" ein. Hier findet man einige weitere Titel zur Rassismus-Debatte.

Das ist eigentlich alles verdammt wenig für einen Roman, der schon 2017 erschien. Der Deutschlandfunk immerhin stellte in diesem Jahr fest: "„Heimkehren“ ist ein tief beeindruckendes und gleichzeitig federleichtes Stück Literatur geworden." Hart ins Gericht geht dagegen der "New Yorker": "Too often, however, Gyasi struggles to make the linked-story form suit her epic enterprise" ist dabei nicht die uncharmanteste Kritik. Die "Washington Post" hält dagegen: "Gyasi has found several of those suppressed people and given them voices that are truly captivating."